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Ausfluege auf Sardinien
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Die Nord-Ostkueste

La costa nordorientale Die hier beschriebene Fahrt fuehrt fast ausschliesslich an der Kueste entlang. Nach einem kurzen Abstecher suedwaerts zur Insel Tavolara, deren 600 m hohe Felsen steil aus dem Meer steigen, geht es nordwaerts auf der Strasse an der Kueste entlang. Das kristallklare Meer mit den verschiedenfoermigen, glatten und runden, von der Natur bearbeiteten Felsen, denen die volkstuemliche Tradition Tiernamen gegeben hatte, bildet ein einzigartiges Naturschauspiel. Besucher kommen vor allem wegen der landschaftlichen Schoenheit und der einzigartigen Natur hierher. Auch hier fehlt es nicht an Zeugnissen neolitischer und nuragischer Kultur; Olbia bewahrt auch bedeutende Zeugnisse seines bluehenden Mittelalters.

Strassenkarte

Percorso

La costa nordorientale Olbia liegt in einer gut geschuetzten Bucht, die schon seit dem Altertum als Ankerplatz genutzt wurde. Es wurde zwischen dem 6. und 4.Jht v.C. von den Griechen oder Phoeniziern mit seinem heutigen Namen gegruendet (was reich.gluecklich bedeutet). Die Roemer nahmen den Ort als ersten Sardniens 259 v.C. ein.

Am Hafen von Olbia nimmt man die Strasse in Richtung Golfo Aranci. Auf der Haelfte der Steigung treffen wir auf den Tempel Sa Testa; es ist einer der besterhaltensten heiligen Brunnen, verbunden mit dem Kult des Wassers aus nuragischer Zeit. Vom Golfo Aranci folgt man rechts der Beschilderung zur Costa Smeralda. An der naechsten Kreuzung geht es links nach Porto Rotondo, dem ersten touristischen Zentrum von Weltruhm dieses Kuestenabschnitts. Man kann nun der Landzunge bis zur Punta della Volpe folgen und hat so einen herrlichen Eindruck der Landschaft mit ihren Felsformationen, der Macchia Mediterranea und den kleinen Straenden mit ihren Granitfelsen. Weiter in Richtung Norden treffen wir auf den bekanntesten Abschnitt der gesamten Kueste: die Costa Smeralda.

Zentrum der Costa Smeralda ist die Bucht Porto Cervo mit ihren Hotels, Geschaeften und Plaetzen um den Yachthafen. Hinter Porto Cervo geht es zu den wunderschoenen Straenden des Archipels von La Maddalena. Die Strasse folgt gen Sueden der Kuestenlinie des Golfo di Arzachena - rechts geht es nach Cannigione. Links faellt der Blick auf die Nurage Albucciu gleich neben einem grossen Felsen.

Von Arzachena fuehrt die Strasse nach Palau - 15 km entfernt. Auf der Rueckfahrt waehlen wir eine andere Route nach Cannigione. Am Meer liegen herrliche Straende und die Touristenorte Laconia und Isuledda, gleich gegenueber faellt der Blick auf die Insel Caprera. Einer der besten Plaetze, um das Panorama zu geniessen, ist Capo d'Orso - ein herrliches Beispiel fuer die fantastischen Formen, die die Natur im Laufe von Jahrhunderten geschaffen hat. Weiter geht es nach Palau mit seinem huebschen Hafen. Einen Abstecher ist das Archipel von La Maddalena wert, das aus zahlreichen Inselchen besteht. Die 4 groessten sind: Santo Stefano, Caprera, La Maddalena und Spargi. Weiter in Richtung Santa Teresa di Gallura treffen wir auf den Rundweg von Tempio Pausania und Gallura.