Geografie Sardiniens | |
Fläche: |
24.090 Kmq |
Hauptstadt: |
Cagliari |
Hauptstädte der Provinz: |
Nuoro, Oristano, Sassari |
Hauptberge: |
Gennargentu (1834 m.) |
Hauptflüsse: |
Tirso (135 Km.) e Flumendosa (127 Km.) |
Hauptseen: |
See von Coghinas, See von Cabras, See Omodeo |
Hauptinseln: |
Sant'Antioco (109 Kmq), San Pietro (51,3 Kmq), Asinara (50,9 Kmq), La Maddalena (20,1 Kmq) |
|
Sardinien ist der Groesse nach die zweitgroesste Insel des Mittelmeeres: 24.090 kmq, gelegen zwischen 38° 51' 52'' und 41° 15' 42'' Nord und 8° 8' e 9° 50' Ost.
Die Kuestenlinie der Insel (mit einer Gesamtlaenge von 1.849 Km) ist steil und felsig, gradlinig oft mit ausgepraegten Kaps, weiten Buchten umgeben von unzaehligen Inselchen.
Diese Insel sehr antiken Ursprungs mit Felsen aus dem Antiken Plaeozoikum (300 Millionen Jahre alt) hat keine sehr hohen Berge auf Grund langer Erosionsprozesse.
Es ueberwiegen Hochebenen aus Granit, Schiefer, Basalt (mit den Namen "giare" oder "gollei"), Sandstein, Dolomen aus Kalkgestein (die sogenannten "tonneri" oder "tacchi") mit einer Hoehe von 300 bis 1.000 m.
|
Unter den Bergketten sind zu erwaehnen: Gennargentu - im Inneren der Insel - mit einer Spitze von 1.834 m, dem Monte Limbara (1.362 m.) im Norden und dem Monte Rasu, hoechste Erhebung der sogenannten "catena del Marghine" Bergkette, die sich 40 km nach Norden hin erstreckt.
|
Das Klima ist mild, beeinflusst von Luftmassen des Atlantiks, Afrikas, der Artik. Das Wetter ist vorwiegend heiter mit: etwa 300 Sonnentagen jaehrlich, mit einer Hauptregenzeit in den Herbst-und Wintermonaten und einigen Schauern im Fruehjahr.
|
Die Insel ist sehr windig, es weht vor allem der Mistral, der "Maestrale" - ein Nordwestwind - Frisch und prickelnd im Winter, der im Hochsommer die Hitze ertraeglicher und die Luft trockener macht.
Weniger haeufig weht der Scirocco - die Suedkueste ist diesem Wind vor allem ausgesetzt - sowie West- und Nordostwinde, die besonders an der Ostkueste zu spueren sind.
|
Geographische Regionen von Sardinien
|
|
|
|
|